Angelwetter und Perspektive des effektiven Fangens
Angelwetter und Perspektive des effektiven Fangens
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Das Angeln ist für einen einfachen Menschen das Hobby. Viele Männer und Frauen nehmen Angeln als Sport. Alle von ihnen suchen die Geheimnis-Tipps, die helfen, erfolgreich zu fangen. Der Fisch ist immer unberechenbar und es ist nicht so leicht, sein Benehmen abzusehen.

Man kann qualitative und teure Ausrüstung erwerben und keinen Fang bekommen. Erwähnenswert ist, dass außer Ruten sowie Rollen und Schnüre sollte man auch einen richtigen Angelplatz sowie Köder wählen. Einer der wichtigsten Faktoren, die jeder Angler vor der Fischerei beachten sollte, sind die Wetterbedingungen. Sie sind auch schwer vorherzusagen und genau zu definieren. Dies hat jedoch großen Einfluss auf das Ergebnis der Fischerei.

Als Wetterbedingungen versteht man Wassertemperatur, Wind und seine Richtungen, Luftdruck, Niederschläge und noch andere natürliche Faktoren. Alle von ihnen beeinflussen das Angeln und das Gewicht des Fangs.

Wassertemperatur – Warum ist sie wichtig?

Die Temperatur in Seen und Flüssen hat den größten Einfluss auf die Angelergebnisse. Es gibt keinen Fisch, der im heißen Wasser zu beißen bevorzugt. Wenn sich das Wasser erwärmt, suchen die meisten Fische eine angenehme Temperatur auf den Boden, um sich abzukühlen. Dabei wird oft nur ein kleiner und unerfahrener Fisch gefangen.

Im Sommer ist es empfohlen, in den Morgenstunden oder am Abend und in der Nacht zu fischen, wenn das Wasser etwas kühler und sauerstoffreich wird. Der Fisch steigt näher an die Oberfläche des Gewässers und ein perfektes Angeln beginnen kann.

Der Temperaturfaktor beeinflusst den Fang in der Wintersaison nicht. Unter dem Eis ist die Wassertemperatur unabhängig vom Gewässer bleibt unverändert und kann von 0 bis zu – 2 ℃. In großen Tiefen beträgt die Temperatur ungefähr +4 ℃.

Die optimale Temperatur für Fischerei im Sommer beträgt 15 – 22 ℃. Hierbei ist es zu berücksichtigen, dass der Verdauungsprozess der Fische bei steigender Wassertemperatur zunimmt, aber wenn die Temperatur sinkt, beschleunigt sich auch die Verdauung.

Die Wahl einer optimalen Temperatur für Angeln hängt auch von der Fischart, die man fangen möchte. Die Lachse bevorzugen die Temperatur von 13 bis zu 18 ℃. Die Karpfen beißen perfekt bei Temperatur 25 – 28 ℃. Für Zander variiert die optimale Temperatur von 14 bis zu 20 ℃. Die Jagd auf Hecht ist bei Temperatur des Wassers mit 15 ℃ erfolgreich.

Abhängig von der Temperatursteigerung und -Abnahme verändert sich das Benehmen des Fisches. Das ist ein wichtiger Parameter in allen Saisons des Angelns. Die Lufttemperatur hängt direkt von der Lufttemperatur ab. Der Unterschied zwischen Luft- und Wassertemperatur wird durch die Tageszeit und die Jahreszeit bestimmt. Der Wind kann auch die Veränderung der Temperatur verursachen. Er beeinflusst die oberen Schichten des Gewässers.  

Wasserspiegel und Wasserfarbe: wesentliche Faktoren der Fischerei

Der Wasserspiegel im Gewässer bleibt nicht immer stabil. Seine Erhöhungen oder Abnahmen sind ziemlich häufige Erscheinungen, die von verschiedenen Wetterbedingungen und Lufttemperatur verursacht werden. Der Wasserspiegel kann in großen als auch in kleinen Gewässern ändern. Oft gehören dazu anhaltende Dürren, Überschwemmungen und häufige Regenfälle sowie das Auftauen von Eis und Schnee im Frühling. Wenn ein konstanter Wasserspiegel im Gewässer versichert wird, fühlt sich der Fisch ruhig und kann gut beißen.

Die Abnahme des Wasserspiegels ist für heiße Saison charakteristisch, wenn es zum Beispiel im Sommer nicht regnet. Dieser Parameter hängt auch von der Größe des Gewässers ab. In kleinen Seen oder Flüssen schwankt er viel häufiger als in großen Gewässern. Wenn es in großen Seen passiert, kann eine wesentliche Abnahme der Fischaktivität beobachtet werden.

Die Erhöhung des Wasserspiegels kann die Aktivität der Fische beeinflussen. Meistens ist sie während des Schmelzens von Schnee und Eis im Frühjahr oder während häufiger Regenfälle und Überschwemmungen im Sommer möglich. Der Frühling ist die Jahresperiode, wenn fast alle Fische laichen. Die Erhöhung des Wasserspiegels beeinflusst diesen Prozess positiv. Dennoch kann man einige Fischarten wie Karpfen angeln. Die Fische in dieser Zeit sind aktiv.

Während einer allmählichen Steigerung des Wassers hört das Beißen nicht auf. Dabei erhöht sich das Sauerstoff-Niveau. Die Fische bewegen sich aktiv und bevorzugen, sich näher am Ufer zu lokalisieren und im flachen Wasser neue Orte zum Füttern zu finden.

Die Farbe des Wassers kann auch ein wesentlicher Faktor für Angeln werden. Wenn das Wasser trübe ist und die Sonnenstrahlen schwach in seine Dicke eindringen, ist der Fisch praktisch nicht aktiv. Wenn das Wasser nicht so trübe ist, ist es eine ideale Bedingung für Angeln. Dabei sieht der Fisch einen Köder sehr gut und gleichzeitig bemerkt die Bewegungen des Anglers nicht.

Luftdruck und sein Einfluss auf Fang

In der Bauchhöhle jedes Fisches befindet sich eine mit Luft gefüllte Schwimmblase. Zusätzlich zu Sauerstoff enthält sie eine geringe Menge Stickstoff und Kohlendioxid enthalten. Durch die Regulierung des Sauerstoffs in der Schwimmblase erreicht der Fisch eine neutrale Schwimmfähigkeit. Diese erlaubt jedem Fisch, sich leicht in verschiedenen Tiefen zu befinden.

Die Schwimmblase eines Fisches reagiert die Änderungen des Luftdrucks besser als das Barometer. Bei Druckabfällen ändern sich die Dichte des Wassers und der Sauerstoffgehalt. Es beeinflusst seriös das Benehmen der Fische.

Das Wasser im See und Fluss hat einen bestimmten hydrostatischen Druck, der sich vom atmosphärischen Druck unterscheidet. Dabei ist ein gewisser Zusammenhang zwischen ihnen offensichtlich. Wenn es einen großen Unterschied zwischen ihnen gibt, verliert der Fisch seine Orientierung. Sein Appetit nimmt ab und er wird schläfrig. Unter diesen Bedingungen zieht der Köder dem Fisch nicht an.

Es ist bekannt, dass der Luftdruck den Biss auch aktivieren kann. Den besten Biss kann man beobachten, wenn der atmosphärische Druck mehrere Tage oder sogar Wochen stabil ist.

Die Druckabfälle sowie niedriger Druck beeinflussen das Fangen immer negativ. Dennoch reagieren nicht alle Fischarten gleichermaßen auf solche Veränderungen. Ein erhöhter Druck wirkt sich positiv auf kleine Fische aus. Diese erreichen dabei die Oberfläche des Gewässers, um Nahrung zu finden.

Unter vermindertem Druck aktivieren sich die Raubtiere. Daneben werden die kleinen Fische lasch und bewegen sich langsam. Deswegen können sie die beuten der Raubfische sofort werden. Es bedeutet, dass man beim niedrigen Luftdruck einen guten Fang der Raubfische wie Hecht und Zander bekommen kann. Man sagt, je schlechter das Wetter ist, desto besser und aktiver fühlt sich der Hecht.

Ist der Mond für effektives Angeln von Bedeutung?

Trotz der Tatsache, dass der Einfluss der Mondphasen auf den Biss nicht von jedem Angler als wichtiger Faktor wie zum Beispiel Druck oder Wind wahrgenommen wird, sollte man ihn nicht unterschätzen.

Der Mond ist ein Satellit der Erde, der die Schwerkraft und die Magnetfelder beeinflusst. Der vollständige Zyklus, für den der Mond die Erde umgeht, beträgt 29,5 Tage und wird als Mondmonat bezeichnet. Der Mondmonat ist in acht Phasen unterteilt.

Der Mond beeinflusst die Aktivität der Fische. Sein Einfluss wird durch das Gravitationsfeld bestimmt, das eine Zunahme oder Abnahme des Wasserlaufs in Flüssen auf der Erde verursacht. In geschlossenen Gewässern ist die Wirkung des Mondes auf Fische nicht klar ausgedrückt. Es ist insbesondere für untiefe Seen und Teichen charakteristisch.

Die wesentlichsten An- und Abläufe treten während des Neumondes oder Vollmonds auf, wenn die Position von Sonne, Erde und Mond relativ zueinander auf derselben Linie liegt und beide Himmelskörper in Bezug auf unseren Planeten synchron wirken.

Im ersten und letzten Viertel der Mondphasen, wenn die Hälfte des sichtbaren Teils beleuchtet ist, sind die An- und Abläufe am wenigsten ausgeprägt. In dieser Zeit ist der Fisch-Biss am intensivsten.

In großen Gewässern beim See- oder Hochseefischen nimmt der Fisch-Biss beim Anlauf erheblich zu. Man kann es mit der Tatsache erklären, dass der Wasserspiegel höher wird. Dabei kann der Fisch am Ufer eine Vielzahl von Nahrungsmitteln finden. Deshalb will er das Ufer erreichen, was ein erfolgreiches Angeln gewährleisten kann.

Bei verschiedenen Mondzyklen strahlt der Mond sein Licht mit verschiedener Intensität. Dementsprechend ändert sich die Beleuchtung des Gewässers. Und mit der Intensität der Beleuchtung ändert sich auch das Benehmen der Fische. Beim guten Mondlicht können die Fische besser ihre Beute sehen und daher besser diese bejagen.

Wind und Windrichtungen

Wie es schon bekannt ist, hängt der Biss von der Stärke und den Richtungen des Windes. Es ist nicht so angenehm, beim windigen Wetter zu angeln, dennoch soll der Angler wissen, ob dieses Wetter dem Fisch gefällt.

Bei vielen Experimenten, die sowohl von Profis als auch von Amateuranglern durchgeführt wurden, wurde es bekannt, dass der Südwesten der beste Wind für einen hervorragenden Biss ist! Die Nord- und Ostwinde beeinflusst den Biss und Angeln im Ganzen negativ.

Die Winde aus Nord- und Ostrichtung bringen kalte Luft, die sich nach Süden mit warmer Luft vermischt und eine Kaltfront bildet. Dieser Front verursacht Druck- und Lufttemperaturabfall. Dabei sind die Regenfälle besonders im Sommer keine seltenen Erscheinungen. Man sollte auch erwähnen, dass bei einem starken Westwind, der etwa von 6 bis zu 8 Meter pro Sekunde erreicht, ist der Biss auch nicht aktiv. Dennoch kann man mit einem solchen Wetter Bodenfische wie Karausche, Schleie und Barsch effektiv fangen.

Manchmal verbessert sich der Biss bei starken Winden verschiedener Richtungen ohne sichtbare Gründe. Aber diese Erscheinung kann man erklären. Die Luftströmungen mischen nicht nur das warme und kalte Wasser. Sie reichen das Gewässer mit Sauerstoff an und können die Wellen bilden, die die Nahrungsmittel zum Ufer bringen. Dabei aktiviert sich der Fisch und ernährt sich zum Ufer.

Die Stärke des Windes kann den Biss und Angeln an sich verschieden beeinflussen. Es ist dabei egal, ob es ein Süd- oder Nordwind gibt. Wenn der Wind stark und böig ist, ruft er im Gewässer eine riesige Aufregung hervor und der Biss von vielen Fischen stoppt. Der Biss kann erst in einer ruhigen Zeit beginnen.

Bei einem Wind von schwacher und mäßiger Stärke entstehen die Wellen auf der Oberfläche des Gewässers und der Biss verbessert sich. An solchen Tagen kann man erfolgreich Hecht, Barsch oder Asp mit einer Spinnrute fangen. Bei starkem Wind an der Grenze des schlammigen und durchsichtigen Wassers beißen Karausche und Brasse recht gut. Man kann dabei eine Schwimmrute verwenden.

Das Angelwetter im Winter, Herbst, Sommer und Frühjahr

Im Winter beißen Brassen, Rotaugen, Barsche und Zander bei stabilem, ruhigem Wetter mit mäßigem Frost ohne Niederschläge gut. Der Biss schwächt sich bevor Veränderung des Wetters ab, wenn der Frost intensiver wird und die Schneefälle beginnen.

Wenn es um Angeln im Frühling geht, ist der Biss bei klarem, ruhigem Wetter oder bei leichtem Wind ideal. Angeln kann beim Anlauf und trübes Wasser schlechter werden. Bei einer starken Veränderung des atmosphärischen Drucks, einer Zunahme und Änderung der Windrichtung, der Abkühlung und dem Beginn des schlechten Wetters kann der Biss aufhören.

Im Sommer ist der Biss bei ruhigem Wetter erfolgreich werden. Die hohen Lufttemperaturen sind für Angeln unerwünscht. Der Fisch versteckt sich in den kalten Wassern auf Boden. Der Biss verschlechtert sich auch beim Beginn der Wasserblüte, bei sehr heißem und trockenem oder instabilem Wetter mit wechselnden Winden.

Das Ende des Sommers und die erste Hälfte des Herbstes sind die besten Saisons mit gutem Wetter für Biss. Das Angeln kann bei ruhigem, bewölktem Wetter ohne Niederschläge effektiv sein. Der Biss wird nicht so effektiv, wenn der Wind zunimmt oder schlechtes Wetter beginnt.


Hallo, alle Angelfans! Hier, auf meiner Seite und meinem Blog bin ich froh mit euch mein Hobby zu teilen. Fischen ist die Sache jedes echten Mannes. So mit Spaß werde ich alle meine Erfolge und Misserfolge berichten, Geschichten, die mit Angeln verbunden sind, erzählen. Jeder, der damit beschäftigt ist, hat Vieles den Anfängern zu empfehlen.

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