Der erste Schritt zur Fischerei.
Angeln in Deutschland ist ein Hobby und ein Vergnügen, aber kein Gewerbe. Diese Beschäftigung ist gesetzlich in jedem Bundesland geregelt. Das hat wirklich einen großen Sinn und eine Bedeutung, als Deutschland und andere Staaten der Europäischen Union nach ökologische Reinheit und Gesundheit ihrer Bürger streben. So, jeder Mensch, der angeln möchte, muss zuerst eine Prüfung für Fischerei erfolgreich durchgehen. Das ist eine wichtige Bedingung. Diese Prüfung ist kompliziert und besteht aus 300 – 100 Testfragen. Jeder bekommt 60 Fragen und soll nicht weniger als 45 beantworten.
Was muss man lernen, bevor man eine Fischereiprüfung ablegt? Die Thematik des Tests ist verschieden: von Biologie bis Kenntnissen der Gesetze. So der Student mussdas Folgende lernen:
- die Namen der Fische, ihre Eigenschaften und Krankheiten;
- die Gesetzgebung zur Regelung der Fischerei in Deutschland;
- die praktischen Fähigkeiten, die ein Angler besitzen sollte.
Wenn man keine solchen Kenntnissen hat, so kann er Lernkurse besuchen. Sie dauern etwa 1 Monat. Der zukünftige Angler muss erfolgreich alle diese Frage beantworten, andernfalls wird er nie angeln.
Angelkarte – was ist denn?
In verschiedenen Ländern ist der Zeitraum der Wirkung von Angelkarte verschieden. Nach der erfolgreichen Prüfung kann man dies für 5 oder 10 Jahre oder für das ganze Leben bekommen.Wenn mandiesen deutschen Schein bekommt, ist es notwendig, sich in einer Gemeinschaft oder einem Fischereiverein einzuschreiben. Jetzt könnt ihr euch als die gesetzestreuen Fischer nennen.
So ist die Angelkarte ein Dokument, das von der örtlichen Bundesleitung, dem Inhabereines Sees oder Teiches,von dem Fischereivereins ausgestellt wird und das Fischen in bestimmten Gewässern erlaubt.
Die Regeln für das Ausstellen solcher Lizenzen, sowie deren Wert sind in jedem Land auch unterschiedlich. Jeder Fischer muss beim Besuch eines Teiches eine solche Lizenz bei sich immer haben.
Der Wert solcher Karte kann variieren, aber im Durchschnittlich kostet sie etwa 21 Euro pro Jahr. Der Preis kann höher sein, wenn die Rede um die Erlaubnis des Nachtangelns geht. Jemand will eine Lizenz für eine Woche oder Monat oder nur für Wochenende, so kostet sie weniger.
In der Angelkarte steht eine wichtige Information zu bemerken: die Grenzen der Gewässer, in denen ihr fangen könnt; die Fischarten, die gefangen werden können; die Anzahl, das Gewicht und die Größe des gefangenen Fisches und andere Anforderungen, die man sorgfältig füllen beim Fischen sollen.
Fischereischein – nur nach einer Fischereiprüfung!
Viele denken, dass wenn man eine Angelkarte schon bekommt hat, so soll er keine Dokumente noch mit sich zum Fischen nehmen. Das ist falsch. Es gibt noch ein – Angelschein. Einige Länder sehen überhaupt keine verbindliche Lizenz vor, aber wo sie noch vorhanden ist, ist es nicht möglich, ohne sie ein Fischereizertifikat zu erwerben.
Dieses Zertifikat kann man auch nur nach der Fischereiprüfung und nach dem Kaufen der Angelkarte bekommen. Er geht in ein örtliches Ordnungsamt oder besucht eine Fischereibehörde, um eine Erlaubnis für den Amateurfischerei-Angelschein zu erhalten. In jedem Land hat es eine eigene Gültigkeitsdauer, nach deren Ablauf muss das Dokument aktualisiert werden. Man kann in einigen Ländern das Zertifikat für 12 Jahre bekommen,in anderen Ländern kann das Zertifikat für einen kürzeren Zeitraum oder umgekehrt für lebenslang ausgestellt werden. Das alles hängt von der ökologischen Situation auf dem Territorium oder von anderen Bedingungen ab.
Die Regel des Angelns: nützlich zu wissen.
Die Angelregeln jedes Landes sind verschieden. Diese kann man in seiner Lizenz sehen. Aber es gibt auch die gemeinsamen Regeln, die man auswendig lernen soll.
Insgesamt beziehen sie sich darauf:
- die Größe und das Gewicht jedes Fisches;
- Anforderungen zur Ausrüstung, Geräte und Köder;
- das Teilnehmen der anderen Personen ohne Angelschein in Fischen.
Die Größe und das Gewicht des Fisches sind bestimmt: in der Lizenz betrifft in der Regel nur die Mindestgrenzen – alles, was unter der festgelegten Größe liegt, muss aus dem Haken entfernt und wieder insWasser abgegeben werden.
Der gefangene Hecht muss also mindestens 60 Zentimeter lang sein und die Fangflunder nimmt eine Mindestgröße von 30 cm an. Alle Daten über den Fang werden im Logbuch des Fischers eingetragen.
Man darf auch nicht mehr als mit 2 Angelruten zu fangen. Jede soll nur einen Hacken haben. Elektroangel, Sprengstoffe, Netze, Spinnen und andere nicht standardmäßige Ausrüstung sind verboten. In vielen Regionen ist auch Köder verboten – er kann Gewässer verschmutzen und sich im Wasser zersetzen.
Wenn man mit einem Freund, der keine Lizenz hat, zum Fischen geht, so darf dieser Freund an der Fischerei teilnehmen.Es ist auch ihm verboten, die Angelruten und den Fang zu berühren. Ein spezielles Kinderzertifikat wird für Kinder ausgestellt. Eine Person ohne ein Zertifikat und eine Lizenz ist berechtigt, nur als Assistent zu handeln. So kann er nicht mit dem Herausziehen des Fisches und mit Benutzen der Angelrute helfen.
Wenn ihr aber möchtet „ohne Probleme“ zu fangen, könnt ihr die Fischerei auf privaten Gewässern bestellen. In diesem Fall braucht ihr kein Zertifikat. Ihr sollt für den Zugang zum Territorium solchen privaten Teichesbezahlen. Dort darf man den ganzen Tag angeln. Wenn es gewünscht ist, werdet ihr hier fischen und den Fang sogar kochen.