Prüfen Sie Ihre Rute an Gediegenheit: progressive oder parabolische Aktion
Prüfen Sie Ihre Rute an Gediegenheit: progressive oder parabolische Aktion
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Seit Jahren ist das Angeln eine Wissenschaft. Man braucht mehr keine uralten Mittel, um einen soliden Fang zu angeln. Es ist genug, die bestimmte Regeln des Fischens zu erfüllen und günstige Ausrüstung zu kaufen. Die erfahrenen Fischer haben verschiedene Klasse der Angelgeräte probiert und können sicher sagen, welches Test, welche Aktion des Blanks zu bestimmten Fischarten passt. Sie verstehen sich schon in Köder und Posen. Deshalb sollen die Anfänger ihre Empfehlungen folgen. Die Angelrute-Aktion ist eine wesentliche Komponente des Angeln-Gewerbes.

Die Aktion des Angelgeräts ist ein Merkmal der mechanischen Steifigkeit des Blanks. Insgesamt soll man sagen, dass die Aktion bestimmt die Form der Blank-Biegung während des Wurfes. Abhängig von dem Gewicht des erwünschten Fangs und allgemeine Bedingungen des Angelns wählt man die Rute mit bestimmter Aktion.

Die Klassifikation der Spinner nach einer Aktionsart

Laut der schon genormten Regeln wird die Klassifizierung des Spinners nach Aktion in vier Typen unterteilt:

  • sehr schnelle Aktion (progressive), d. h. besonders schnelle (EF). Beim Laden verbiegt es sich im oberen Viertel des Blanks.
  • schnelle Aktion, auch bekannt als „Fast“ (F). Dabei beugt sich das obere Drittel der Rute.
  • mittlere Aktion oder „Moderate“ (M). Bei Belastung ist die Hälfte des Blanks verbogen.
  • langsame oder „Slow“ (parabolische) Aktion (S). Die Biegung ist fast entlang der ganzen Länge der Rute sichtbar.

Diese Verteilung ist sehr wichtig und helfen dem Fischer seine Rute ungebrochen halten. Wenn Ihr Gerät eine sehr schnelle Aktion hat, sollten Sie den Köder mit einem kurzen, scharfen Schlag werfen. Diese Technik ist bei dieser Steifigkeit am effektivsten. So werden die Würfe genauer und alle vom Fisch erzeugten Vibrationen und Aktivitäten werden empfindbar. Bei der schnellen Aktion der Rute kann man ans Boot angeln. Bei der mittlere wäre es besser – am Ufer. Dabei darf man den Köder weit würfen.

Der Blank mit langsamer Aktion biegt sich am härtesten und eignet sich daher ideal zum Angeln am Strand. Es ist auch viel einfacher, den Köder über große Entfernung zu werfen. Man kann diese Rute nicht so leicht brechen, aber einen großen Fisch dabei fangen. Die langsame Rutenaktion ist grundsätzlich nicht zum Angeln mit Jig, Wobbler und Jerkbaits geeignet.

Wie kann man die Aktionsart bestimmen?

Das Material der Rute spielt auch eine Rolle. Hier, auf dem Blank gibt es gewöhnlich die ausführliche Information über die Fähigkeiten und Eigenschaften des Geräts. Man kann dort über das Material des Produkts auch lesen. Es ist bekannt, dass es drei am meisten gebrauchten Stoffe benutzt werden.

Fieberglass (FB) oder Glaserfaser ist ein unprätentiösestes Material bei dem Gebrauch. Die Ruten aus diesem Stoff sind ziemlich schwer, weniger empfindlich, aber langlebiger und flexibler.

Carbon ist Graphitkohlefaser. Neben der Markierung „Carbon“ wird in der Regel ein Zeichen des Bestands des Graphitmoduls angezeigt. Es ist mit den Buchstaben „IM“, d. h. „Intermediate Modulus“, und mit Ziffern gekennzeichnet. Je höher dieser Indikator ist, desto härter und empfindlicher wird der Spinner. Gleichzeitig sind Kohlefaser-Blanks sehr leicht. Doch, wegen der Schläger können die Risse, die bei den Belastungen zunehmen, auf dem Blank entstehen.

Komposit ist eine Mischung aus Glasfasern und Kohlenstoff. Dieses Material bietet gute Steifigkeit und erhöht die Wurfweite.

Kevlar ist noch ein günstiger für den Rutenblank Stoff. Das ist eine Kunstfaser, der eine erhöhte Haltbarkeit und Flexibilität besitzt. Da es sich um eine Faser handelt, wird Kevlar als zusätzliches Material verwendet, das zum Flechten von Blank dient. Meistens sind mit Kevlar Carbon-Ruten geflochten. Damit können diese die Belastungen und Schlägen leichter standhalten. Dies erhöht die Lebensdauer des Geräts erheblich. Im Fall, wenn es ein Kevlar-Geflecht gibt, wird auf dem Blank zusätzlich zum Wort „Kevlar“ das aus diesem Material erstellte Zeichen sichtbar.

Welche Aktion ist immer günstig?

Bevor man eine Rute wählen wird, soll man entscheiden, welchen Fisch er fangen möchte. Es gibt verschieden Arte der Fische, so jede von ihnen besondere Technik des Angelns und ein bestimmtes Gerät braucht. Wenn es um die Raubfische geht, ist es beratet, einen harten Spinner aus Kohlefaser mit durchschnittlichem IM zu wählen. Der Grund besteht darin, dass fast alle „Raubtiere“ ein knochiges Maul haben. So ist es sehr schwer der Haken dort zu „hängen“. Gleichzeitig ist es nicht notwendig, eine schnelle und sehr schnelle Aktion zu wählen, da solche Fische, wie Hecht, Zander oder Karpfen, zu schwer dafür sind. Zur gleichen Zeit ist es kompliziert, solche aktiven Fische auf sich zu ziehen, wenn sich das Gerät in einen Bogen biegt.

Hallo, alle Angelfans! Hier, auf meiner Seite und meinem Blog bin ich froh mit euch mein Hobby zu teilen. Fischen ist die Sache jedes echten Mannes. So mit Spaß werde ich alle meine Erfolge und Misserfolge berichten, Geschichten, die mit Angeln verbunden sind, erzählen. Jeder, der damit beschäftigt ist, hat Vieles den Anfängern zu empfehlen.

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