Praxistipps fürs Angeln: Rutenwahl mit günstigen Wurfgewicht
Praxistipps fürs Angeln: Rutenwahl mit günstigen Wurfgewicht
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Jeder Fischer träumt davon, um einen großen Fang zu angeln. Viele sagen: „Es ist mir ganz egal, ob er aus großen oder kleinen Fischen bestehen wird“. Einige hoffen auf ein „riesiges Raubtier“, die anderen bevorzugen mittelschwere Exemplare. Sie alle verlassen sich auf ihre Erfahrung und Möglichkeiten der Angelausrüstung. Die Größe des erwünschten Fangs hängt eigentlich von solcher Eigenschaft einer Rute, wie Wurfgewicht, ab. Die Angler benutzen dabei noch diese Begriffe – Test und Testkurve.

Wurfgewicht der Rute oder, mit anderen Worten, seine Kraft, wird in Gramm oder in Pfund und in Unzen gemessen. Dieses zeigt ein mögliches Gewicht des Köders das man bei dieser oder jener Rute verwenden darf. Dabei werden auch die Wurfweite und Belastung des Blanks gerechnet. Der niedrigere Test-Wert zeigt auch an wenigstes mögliches Ködergewicht. Die Hersteller jedes Angelgeräts teilen diese Information auf dem Blank der Rute mit. Gehen wir weiter in Details.

Wichtige Anschriften auf Blanks: Gramm, Pfund und Unzen

Die Angelgeräte auf ihren Blanks haben oft verschiedene Anschriften, die wichtige Information vorstellen. Daten über Test oder Wurfgewicht findet man hier auch. Wenn man die Ziffern mit den Wörtern „gr“ oder „lbs“ und sogar „oz“ sieht, so bekommt man die Daten über die Kraftmöglichkeiten und Resistenz einer Rute. Auf den Blanks, die in den USA oder Japan hergestellt werden, kann man „oz“ oder auf Deutsch „Unzen“ sehen. „Gramm“-Anzeigen sind hier auch sehr üblich.

Vor dem Einkaufen ist es empfohlen vorsichtig und aufmerksam diese Daten zu studieren, als diese Ihnen die optimalen Bedingungen des Angelns versichern werden. Auf dem englischen Gerät wird das Wurfgewicht in Unzen dargestellt. Die Anfänger, die nur zum ersten Mal ein Fischgerät wählen, können sich dafür interessieren: „Was bedeutet „lbs“ bei Angelruten?“ Die Abkürzung „lb“ oder „lbs (Plural)“ steht für englisches „Pfund“ (454 Gramm). Man braucht sie gewöhnlich bei Bezeichnung der Testkurve von Karpfen- oder Bootruten. Dieses Initialwort stammt von lateinischem „Libra“ (Waagen).

Prinzipielle Frage: Was bedeutet Wurfgewicht bei Angelruten?

Die Testangaben machen den Anglern das Leben leichter. In einer Rüsthalle jedes Fischers gibt es die Geräte, die verschiedene besondere für jeden Typ des Angelns Eigenschaften haben. Vor der „Jagd“ wählt man eine günstige, um in Erfolg sicher zu sein. Der Test wird in Form von zwei mit einem Bindestrich geschriebenen Menge-Daten angegeben. Der erste Wert ist das Mindestgewicht, das durch diesen Spinner effektiv geworfen werden kann. Der zweite ist das maximale Gewicht des Köders, das effektiv verwendet werden kann, ohne die Rute zu überladen.

Der Blank-Test beeinflusst hauptsächlich die Wahl der Köder, mit denen Sie fangen möchten. Ruten mit großem Wurfgewicht werden zum Fischen an großen und sehr großen Ködern geeignet. Doch werden die Ruten der ultraleichten Klasse für das Fischen mit Miniaturlichtködern konzipiert.

Ein Gerät mit einem Test von 1 bis 6 Gramm erlaubt das Fangen mit leichten Wobblern, Nullspinnern und Spinnern der ersten Größe, Mikropfeifen usw. Der Hauptfang in diesem Fall besteht aus kleinen oder mittelgroßen Fischen. Wenn Sie sich jedoch mit keinen lästigen „Kleinigkeiten“ beschäftigen möchten, müssen Sie eine schwere Rute mit einem Wurfgewicht von 20 – 60 Gramm nehmen. Mit diesem Gerät fangen Sie leicht mit schweren Köder. Dies bedeutet, dass es möglich ist, in der Strömung und in großer Tiefe zu fangen. Nur dort, wo die größten Exemplare leben.

Die Klasse der Spinner nach dem Wurfgewicht

Von dem Typ des Angelns hängt am meisten die Klasse der dafür gewählten Rute. Die Klasse bestimmt man laut des Gewichtes eines Blanks und des Gewichts des Köders, der dabei benutzt wird. So unterscheidet man solche Klasse der Ruten:

  • ultraleichte Klasse der Geräte orientiert sich auf Köder mit Gewicht von bis zu 7 Gramm. Das ist eine seltene Version.
  • leichte Ruten mit Ködergewicht von bis zu 10,5 Gramm.
  • mit mittel-leichten Spinner kann man Köder mit einem Gewicht von 4 bis 17 Gramm verwenden.
  • mittlerer Spinntest: Köder mit einem Gewicht von 18 bis 21 Gramm.
  • mittelschwere Spinnruten können für Ködergewicht 28 Gramm verwendet werden.
  • schwere Spinnruten wegen ihrer Konstruktionseigenschaften können Köder von 35 bis 42 Gramm verwenden.
  • Superschwergewicht der Ruten: Köder kann mehr als 42 Gramm wiegen.

Es gibt auch eine Meinung: Je größer der Köder wiegt, desto größer Fisch kann gefangen werden. Allerdings gewährleistet ein kleiner Köder mehr Bisse. Die Funktionalität der Rute und Testmöglichkeiten hängen auch von dem Material der Rute. Der Spinntest hängt auch von der Elastizität und Masse des Blanks selbst sowie von der Art und den Eigenschaften der Anordnung der Führungsringe in ihrem oberen, dünnen Teil ab.

Hallo, alle Angelfans! Hier, auf meiner Seite und meinem Blog bin ich froh mit euch mein Hobby zu teilen. Fischen ist die Sache jedes echten Mannes. So mit Spaß werde ich alle meine Erfolge und Misserfolge berichten, Geschichten, die mit Angeln verbunden sind, erzählen. Jeder, der damit beschäftigt ist, hat Vieles den Anfängern zu empfehlen.

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